Düsseldorf/Gelsenkirchen. Das Umweltministerium hat eine erste Auswertung zur Stickstoffdioxid-Belastung 2017 veröffentlicht. Ausgewertet wurden die Jahresmittelwerte von 57 Standorten in NRW, an denen die Luftschadstoffbelastung mit Stickstoffdioxid mit Hilfe automatischer Messverfahren (Messcontainer) erfasst wird. Zu den 57 Standorten gehören auch zwei Messstellen in Gelsenkirchen: die Kurt-Schumacher-Straße (Schalker Meile) und der Stadtteil Bismarck.

Das Umweltministerium hat eine erste Auswertung zur Stickstoffdioxid-Belastung 2017 veröffentlicht. Ausgewertet wurden die Jahresmittelwerte von 57 Standorten in NRW, an denen die Luftschadstoffbelastung mit Stickstoffdioxid mit Hilfe automatischer Messverfahren (Messcontainer) erfasst wird. Zu den 57 Standorten gehören auch zwei Messstellen in Gelsenkirchen: die Kurt-Schumacher-Straße (Schalker Meile) und der Stadtteil Bismarck.

Die Werte zeigen insgesamt einen abnehmenden Trend der Belastungen. Weil die Ergebnisse noch nicht validiert sind, müssen sie allerdings als vorläufig bezeichnet werden.

Darüber hinaus werden an verkehrsstarken Standorten Passivsammler zur Ermittlung der Stickstoffdioxidbelastungen eingesetzt. Deren Messergebnisse liegen noch nicht vor, weil sie in einem aufwendigen Verfahren im Labor analysiert und ausgewertet werden müssen. Dies betrifft 81 Messstandorte. Eine abschließende Bewertung der Luftqualitätswerte für 2017 ist daher erst nach Vorlage aller Ergebnisse möglich. In Nordrhein-Westfalen ist das Landesumweltamt für die Überwachung der Luftqualität zuständig.