Gelsenkirchen. . Der Stadtverwaltung wurde sehr gute Informationsarbeit bescheinigt. Die meisten Autofahrer waren offensichtlich über die Baustelle informiert.

Alles ruhig, kein Chaos, keine wüsten Beschimpfungen nach der Sperrung der Uferstraße. Hervorragende Informationspolitik habe das Gelsenkirchener Rathaus geleistet. Das wurde nicht nur von der Brückenbaufirma aus Dortmund bestätigt, die am Montag, 8. Januar, vor Ort war, als die Baustelle eingerichtet wurde.

Der frühe Berufsverkehr kam noch problemlos über die wichtige Ost-West-Verbindung zwischen Kurt-Schumacher- und Grothusstraße. Ab circa 10.30 war dann Schluss, die Baustelle wird jetzt für die nächsten 13 Monate bestehen, weil die Brücke über den Hafen erneuert werden muss.

Nach der Sperrung herrschte bei Lidl große Leere

Einige Autofahrer, die in die Baustelle bis zur Absperrung hineinfuhren, waren zwar informiert, wollten aber zum Baustoffhandel Niemeier und fragten, auf welchem Weg sie jetzt die Uferstraße 55 erreichen könnten. Immer mal wieder bogen allerdings riesige Lkw von der Kurt-Schumacher- in die Uferstraße ein, stoppten sofort, als sie die Sperrung sahen und drehten an der breitesten Stelle im Eingangsbereich, um über einen anderen Weg zum Ziel zu kommen.

Gähnende Leere herrschte allerdings nach der Sperrung bei Lidl, das nach wie vor problemlos zu erreichen ist. Während das Geschäft am frühen Morgen noch gut besucht war, endete der Käuferstrom abrupt nach Einrichtung der Baustelle.