Gelsenkirchen. . Die Ratsfraktion der Grünen begrüßt den Konsens der Ratsparteien über eine Aufgabenbeschreibung für eine Machbarkeitsstudie zur zukünftigen Bäderlandschaft der Stadt. Die Einigung ist im Rahmen mehrerer Arbeitstreffen von Vertretern aller Ratsparteien mit der Verwaltung erreicht worden.

Die Ratsfraktion der Grünen begrüßt den Konsens der Ratsparteien über eine Aufgabenbeschreibung für eine Machbarkeitsstudie zur zukünftigen Bäderlandschaft der Stadt. Die Einigung ist im Rahmen mehrerer Arbeitstreffen von Vertretern aller Ratsparteien mit der Verwaltung erreicht worden.

Burkhard Wüllscheidt, stellvertretender Fraktionsvorstand der Grünen: „Wir sind als erste Fraktion von Beginn der Debatte an für den Erhalt der bisherigen Bäderstandorte eingetreten. Wir sind davon überzeugt, dass Gelsenkirchen nicht weniger, sondern eher mehr Bäderangebote benötigt. Das zeigt z.B. die demografische Entwicklung mit einer seit einigen Jahren wieder zunehmenden Bevölkerung. Das zeigen auch Studien zum Rückgang der Schwimmfähigkeiten in der Bevölkerung, gerade auch bei den Schülerinnen und Schülern. Das Problem in Gelsenkirchen ist nicht die Zahl der vorhandenen Standorte, sondern, mit Ausnahme des Hallenbades Buer, deren technischer und baulicher Zustand.“

Die Grünen erhoffen sich daher über die Machbarkeitsstudie Erkenntnisse zu Weiterentwicklungen im Rahmen der notwendigen Sanierungen oder Ersatzbauten an den einzelnen Standorten. Noch im Oktober wird laut Verwaltung die Höhe der Sanierungskosten des Sportparadieses vorab auf dem Tisch liegen. Zum weiteren Entscheidungsprozess sagt Wüllscheidt: „Wenn in einem halben Jahr die Machbarkeitsstudie vorliegt, wird die Politik entscheiden müssen, welche Bäderlandschaft für die nächsten Generationen entstehen soll. Wir hoffen, dass noch eine Lösung mit einem breiten Konsens möglich wird.“