Gelsenkirchen. . Rund 50 Historiker wird Daniel Schmidt, stellvertretender Leiter des Instituts für Stadtgeschichte (ISG) Mittwoch im Wissenschaftspark begrüßen können und mit zwei weiteren Experten in ein Thema einführen, das auch im ISG Thema wissenschaftlicher Betrachtung ist: „Industrielle Arbeitswelt und Nationalsozialismus. Der Betrieb als Labor der ,Volksgemeinschaft’ 1920-1960“ lautet der Titel der Fachtagung, die vom 11. bis 13. Oktober in Gelsenkirchen stattfindet. Das ISG hat diese Veranstaltung mit dem Historischen Institut der Uni Duisburg-Essen und der Landeszentrale für politische Bildung NRW organisiert. Im Wissenschaftspark und Freitag im Hans-Sachs-Haus befassen sich Historiker in Vorträgen und Diskussionsrunden mit dem Begriff der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“, der seit 2015 auch im Mittelpunkt der neuen Dauerausstellung in der Erler Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ steht. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere auf der konkreten Ausgestaltung nationalsozialistischer Gemeinschaftsvorstellungen in der industriellen Arbeitswelt, deren Grenzen und Folgen für die Nachkriegszeit.

Rund 50 Historiker wird Daniel Schmidt, stellvertretender Leiter des Instituts für Stadtgeschichte (ISG) Mittwoch im Wissenschaftspark begrüßen können und mit zwei weiteren Experten in ein Thema einführen, das auch im ISG Thema wissenschaftlicher Betrachtung ist: „Industrielle Arbeitswelt und Nationalsozialismus. Der Betrieb als Labor der ,Volksgemeinschaft’ 1920-1960“ lautet der Titel der Fachtagung, die vom 11. bis 13. Oktober in Gelsenkirchen stattfindet. Das ISG hat diese Veranstaltung mit dem Historischen Institut der Uni Duisburg-Essen und der Landeszentrale für politische Bildung NRW organisiert. Im Wissenschaftspark und Freitag im Hans-Sachs-Haus befassen sich Historiker in Vorträgen und Diskussionsrunden mit dem Begriff der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“, der seit 2015 auch im Mittelpunkt der neuen Dauerausstellung in der Erler Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ steht. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere auf der konkreten Ausgestaltung nationalsozialistischer Gemeinschaftsvorstellungen in der industriellen Arbeitswelt, deren Grenzen und Folgen für die Nachkriegszeit.