Gelsenkirchen. . Der Einsatz von Mülldetektiven in Gelsenkirchen zeigt Wirkung. Im Juli 2016 begannen mit dem Projekt „aufGEdeckt“ zunächst zwei so genannte Mülldetektive mit ihrer Arbeit. Seit August 2017 verstärkt ein dritter Mitarbeiter das Team. Gemeinsam gehen sie gegen illegale Müllablagerungen vor, indem sie gezielt nach Hinweisen auf die Verursacher suchen. Im vergangenen Jahr konnten über 100 Bußgeldbescheide rechtskräftig erlassen werden.
Der Einsatz von Mülldetektiven in Gelsenkirchen zeigt Wirkung. Im Juli 2016 begannen mit dem Projekt „aufGEdeckt“ zunächst zwei so genannte Mülldetektive mit ihrer Arbeit. Seit August 2017 verstärkt ein dritter Mitarbeiter das Team. Gemeinsam gehen sie gegen illegale Müllablagerungen vor, indem sie gezielt nach Hinweisen auf die Verursacher suchen. Im vergangenen Jahr konnten über 100 Bußgeldbescheide rechtskräftig erlassen werden.
„Wichtig ist für mich die eindeutige Botschaft an alle, die ihren Müll einfach in die Landschaft kippen. Das Risiko, dabei erwischt zu werden, ist deutlich höher geworden,“ freut sich die Vorsitzende des Betriebsausschusses Gelsendienste, Birgit Dupont, über den Erfolg der Mülldetektive. Für den, der erwischt wird, wird’s teuer. Zum Bußgeld, das bis zu 50 000 Euro betragen kann, kommen auch die Kosten, die Gelsendienste für eine fachgerechte Entsorgung der illegalen Hinterlassenschaften aufwenden muss.
Dupont: „Es ist ein wichtiges Signal, weil ansonsten die Gebührenzahler diese Kosten übernehmen müssten. In jedem Fall wird es aber viel teurer, als den Müll gleich regulär zu entsorgen. Das ist für Privatleute nämlich meistens kostenlos.“