Gelsenkirchen. Der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Landtag befasste sich erneut mit dem Thema Sozialer Arbeitsmarkt. Die SPD-Landtagsfraktion warb bei CDU und FDP nochmals dafür, den Modellversuch Sozialer Arbeitsmarkt, wie von den Kommunen Duisburg, Essen und Gelsenkirchen beantragt, zu finanzieren.

Der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Landtag befasste sich erneut mit dem Thema Sozialer Arbeitsmarkt. Die SPD-Landtagsfraktion warb bei CDU und FDP nochmals dafür, den Modellversuch Sozialer Arbeitsmarkt, wie von den Kommunen Duisburg, Essen und Gelsenkirchen beantragt, zu finanzieren.

Die Sozialdemokraten zeigten mit Beispielen auf, dass Maßnahmen am ersten Arbeitsmarkt nicht zielführend sind. „Doch den Regierungsfraktionen und dem Arbeitsminister Laumann ist ihre Ideologie wichtiger als die Perspektiven von Langzeitarbeitslosen. Dort gibt es Menschen, die seit mehr als zehn Jahren nicht mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind und bei denen sich immer nur Maßnahmen und Arbeitslosigkeit abwechseln“, so die Gelsenkirchener SPD-Landtagsabgeordnete Heike Gebhard. „Diese Menschen hatten nun Hoffnung geschöpft, endlich eine Perspektive zu erhalten“. CDU/FDP erteilten ihnen stattdessen eine Absage, so Gebhard.