Gelsenkirchen. . Zum 20. Mal wurde im Rahmen der Eröffnungsgala in diesem Jahr der von der Sparkasse gestiftete und mit insgesamt 10 000 Euro dotierte „Gelsenkirchener Theaterpreis“ für herausragende Leistungen vergeben. Sparkassendirektor Bernhard Lukas hob hervor: „Dieser Preis ist ein Dankeschön, nicht nur an die Preisträger, sondern auch an das gesamte Team hinter den Kulissen, das derartige Leistungen möglich macht.“
Zum 20. Mal wurde im Rahmen der Eröffnungsgala in diesem Jahr der von der Sparkasse gestiftete und mit insgesamt 10 000 Euro dotierte „Gelsenkirchener Theaterpreis“ für herausragende Leistungen vergeben. Sparkassendirektor Bernhard Lukas hob hervor: „Dieser Preis ist ein Dankeschön, nicht nur an die Preisträger, sondern auch an das gesamte Team hinter den Kulissen, das derartige Leistungen möglich macht.“
Dann lüftete Lukas das Geheimnis: Die Jury um Bernd Aulich, Anke Demirsoy, Rudolf Heib, Professor Heinz-Albert Heindrichs, Klaus Hermandung, Elisabeth Höving und Bernd J. Kaiser hatte die freie Regisseurin Gabriele Rech als Preisträgerin auserkoren. Hermandung betonte in seiner Laudatio im Namen der Jury: „Wenn wir uns fragen, welche Aufführung uns in der vergangenen Spielzeit zutiefst berührt hat, so war das ‚Die Passagierin‘“. Regisseurin Gabriele Rech habe es vermocht, mit ihrer ausgefeilten Personenregie und mit einer Betonung der kleinen Gesten, dieses Stück eindringlich zu gestalten. Dieses Geschick habe Rech zuvor auch bereits bei anderen Inszenierungen für das Musiktheater im Revier bewiesen. Mit zwei weiteren Preisen sollen junge Talente am MiR gefördert werden: Die Jury entschied sich für die Sopranistin Bele Kumberger, die sie für ihre „helle, jugendliche Sopranstimme“ und ihr schauspielerisches Talent lobte. Kumberger wird in der neuen Spielzeit unter anderem als „Pamina“ in Mozarts „Zauberflöte“ zu hören sein. Dort trifft sie auf Tenor Ibrahim Yesilay, der die Partie des „Tamino“ singen wird und als „Shooting Star“ des Musiktheaters ebenfalls einen Förderpreis von der Jury erhielt. „Er kam, sang – und siegte“, fasste Klaus Hermandung seine Leistung zusammen.