Dorsten/Gelsenkirchen. Ein Gelsenkirchener hat eine Rettungsgasse auf der Autobahn missbräuchlich benutzt. Als Polizisten ihn stoppten, rochen sie seine Alkoholfahne.
Die Polizei hat in der Nacht zu Sonntag einen alkoholisierten Autofahrer in einer Rettungsgasse auf der A31 bei Dorsten gestoppt. Nach einem Unfall hatten Autofahrer eine Rettungsgasse gebildet, damit Polizei und Rettungsdienst schneller zum Unfallort eilen konnten.
Der 29-Jährige aus Gelsenkirchen nutze die Rettungsgasse mit seinem VW missbräuchlich, um offenbar schneller ans Ziel zu kommen. Polizisten hielten den Mann an und rochen eine deutliche Alkoholfahne bei dem Fahrer. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Laut Polizei muss er nun erst einmal darauf verzichten, ein Fahrzeug zu führen.
Fünf Insassen leicht verletzt
Bei dem Unfall kollidierten mehrere Fahrzeuge, fünf Insassen wurden dabei leicht verletzt. Die Autobahn musste für circa eineinhalb Stunden gesperrt werden.