Gelsenkirchen. . Eltern und Schulleitung an der Gesamtschule Berger Feld wollen nun gemeinsam an der neuen Klassenstruktur arbeiten. Den Eltern geht es um Ruhe.
An der Gesamtschule Berger Feld will man jetzt gemeinsam konstruktiv nach vorn schauen. Nach den Elternprotesten gegen die Aufsplittung der künftigen achten Klassen soll jetzt mit Hochdruck an der Umsetzung der Pläne gearbeitet werden. Das vereinbarten Elternvertreter und Schulleiterin Maike Selter-Beer bei einem Treffen. Zuvor hatte das Verwaltungsgericht die Klage der betroffenen Eltern auf Mitsprache bei der Lösung des Aufgabe, Internationale Förderschüler ins Regelsystem zu integrieren, abgelehnt.
Bis zu fünf Wunsch-Mitschüler dürfen benannt werden
Glücklich sind die Elternvertreter mit der Lösung freilich immer noch nicht. Um die 28 Internationalen Förderschüler des achten Jahrgangs ins Regelsystem zu integrieren, werden die Klassen aufgelöst, statt fünf Sportklassen wird es drei Sportklassen und drei mit dem Schwerpunkt Berufsbildung geben. Bis zu fünf Wunsch-Mitschüler und den Wunsch-Zweig können Schüler benennen.
Wie bei der Vorstellung des Konzeptes angekündigt, soll es je nach Schwerpunkt zusätzlichen Sportunterricht oder Einblicke in die Berufswelt auch in heimischen Unternehmen geben, je zwei Stunden die Woche. Geprüft wird auch, wo Unterricht mit einem Co-Lehrer möglich ist. Um die Integration der IFö-Schüler zu fördern, sollen zudem mit Unterstützung der Mesut-Özil-Stiftung Mentoren ausgebildet werden.