Gelsenkirchen. . An fünf Wochentagen werden am Ricarda-Huch-Gymnasium warme Mahlzeiten geliefert. Bestellt wird im Netz über die Webseite der “Stattküche“.
730 Schüler besuchen das Ricarda-Huch-Gymnasium. Im Durchschnitt werden 80 bis 100 Essen pro Tag eingeplant. Die Mensa hat 98 Sitzplätze.
Organisation
Das Ricarda-Huch-Gymnasium wird seit fünf Jahren von dem Cateringservice „Stattküche“ bekocht und beliefert. Das Essen bestellen die Kinder selbst über die Webseite der Stattküche. An fünf Tagen gibt es warmes Essen am Ricarda-Huch-Gymnasium. Selbst für die kurzen Schultage, an Dienstag und an Freitag, kann ein Mittagessen vorbestellt werden.
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Angebote:
Drei Menüs stehen täglich zur Wahl: darunter ein Fleischgericht, ein vegetarisches Gericht sowie ein Salatbuffet. Auch ein Nachtisch – Frischobst oder eine Quarkspeise – ist im Preis enthalten.
Frische:
Frischkochen sei kostentechnisch, so Schulleiter Rolf Möller, unmöglich. Das Essen werde nicht subventioniert. Die Speisen werden im „cook & chill“-Verfahren hergestellt: vorgegart, gekühlt und zur Ausgabe wieder erhitzt. Das Salatbuffet wird dagegen frisch zubereitet, ebenso Beilagen wie Reis und Kartoffeln.
Preis:
3,69 Euro kostet ein Mittagessen. Schüler, die einen Zuschuss erhalten, zahlen einen Euro. In der Schule wird das Essensgeld über den Schülerausweis abgerechnet, die Bezahlung funktioniert elektronisch. Von dem Essenspreis werden die Stattküche und die Lebensmittel finanziert.
Abo:
Ein Abo ist nicht möglich. Der Grund: Eltern und Kinder sollen nach Darstellung der Schulleitung „frei entscheiden dürfen, wann und wie häufig die Schulmensa genutzt werden soll“.
Mitarbeiter:
Mitarbeiter der Stattküche bereiten das Essen vor und portionieren die warmen Gerichte vor Ort für die Schüler.
Fazit:
Auch wenn das Essen nicht direkt vor Ort in der Schule gekocht wird, wird es durch das „cook & chill“-Verfahren relativ frisch gehalten.