In der Woche vom 8. bis zum 12. Mai sammelte der Jugendrat Gelsenkirchen Stimmen zur Weiterentwicklung des Nahverkehrsplans. Dabei kamen, unter anderem bei einem Stand am Busbahnhof in Buer, knapp 90 Rückmeldungen von Kindern und Jugendlichen zusammen. „Wir sind froh, dass wir in so kurzer Zeit so eine Resonanz erfahren haben“, kommentiert einer der Vorsitzenden, Murat Akyüz, das Ergebnis.
In der Woche vom 8. bis zum 12. Mai sammelte der Jugendrat Gelsenkirchen Stimmen zur Weiterentwicklung des Nahverkehrsplans. Dabei kamen, unter anderem bei einem Stand am Busbahnhof in Buer, knapp 90 Rückmeldungen von Kindern und Jugendlichen zusammen. „Wir sind froh, dass wir in so kurzer Zeit so eine Resonanz erfahren haben“, kommentiert einer der Vorsitzenden, Murat Akyüz, das Ergebnis.
Dabei haben die Befragten, die meisten zwischen 10 und 21 Jahren alt, vor allem zu viele Verspätungen moniert. Gerade zu Schulbeginn und -schluss wünschten sich die Befragten mehr Fahrten und den häufigeren Einsatz von Doppelbahnen oder Gelenkbussen. Auch einige Direktverbindungen oder häufigere Fahrten bestimmter Linien wurden gewünscht.
„Dadurch, dass die Befragten insgesamt sehr viele verschiedene Linien nutzen und aus allen Bezirken Gelsenkirchens kommen, bekamen wir Rückmeldungen zu Problemen in vielen Stadtteilen. Diese haben wir kategorisiert und den Verantwortlichen übermittelt“, so die Co-Vorsitzende Katharina Knappe, „wir sind gespannt, welche Vorschläge der jungen Menschen in Zukunft umgesetzt werden.“
Durch die Aktion wollte der Jugendrat Gelsenkirchen die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zur Weiterentwicklung des Nahverkehrsplans erleichtern und so eine der wichtigsten Gruppen bei der Nutzung des Nahverkehrs bei der Bürgerbeteiligung repräsentieren.