Gelsenkirchen. . Ralf Robert Hundt (Wahlkreis 75, FDP) will Firmen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammenbringen. Seine Antworten im Kandidatencheck.

Infos zur Person:

  • Ralf Robert Hundt, FDP
  • Inhaber eines Immobilienbüros
  • geb. 1964 in Gelsenkirchen
  • rr@hundt.net
  • Wahlkreis 75

1. Die Einstiegsfrage: Warum kandidieren Sie?

Ich kandidiere, weil es nicht reicht, die Arbeit anderer zu kritisieren, ohne selbst einen konstruktiven Beitrag leisten zu wollen.

2. Wo sehen Sie Ihre Stärken?

Hier sehe ich meine Stärke: unternehmerisches Denken, Entschlossenheit, Durchsetzungsvermögen, Siegeswillen.

3. Welche Schwerpunkt-Themen wollen Sie anpacken?

Diese Schwerpunkt-Themen will ich anpacken: Mittelständische Unternehmen aus Handwerk und Dienstleistungen suchen händeringend Auszubildende, junge Erwachsene ohne Abitur brauchen Perspektiven – es ist kein Hexenwerk, zwischen diesen beiden Gruppen so zu moderieren, dass dieses Dilemma beseitigt wird. Hier lade ich alle Betroffenen gern ein, die Termine, die auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht werden, wahrzunehmen.

Ein anderes Thema ist es, dass zur Infrastruktur unserer Städte und Gemeinden zu viele Laien schwerwiegende Entscheidungen fällen. Hier sehe ich mich als Profi aus der Praxis für die Praxis, der Zusammenhänge zwischen persönlichem Wohnen und öffentlichem Raum kennt, spezielle Herausforderungen analysiert und einen wichtigen Beitrag zu wirksamen Konzepten leisten kann.

4. Was muss in NRW geschehen, damit Gelsenkirchen profitiert?

Gelsenkirchen braucht Stimmen im Landtag, die nicht nur fallweise Missstände reklamieren. NRW muss verstehen, dass Gelsenkirchen nicht nur gefördert, sondern auch gefordert werden darf. Wir können wirtschaftlich und in Sachen Bildung mit Düsseldorf oder Münster gleichziehen. Wir brauchen keine Pflaster auf einzelne Wunden, sondern Vertrauen in unsere Selbstheilungskräfte.

5. Was ist Ihnen besonders wichtig?

Jungen Erwachsenen nicht nur Chancen anzubieten, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben, Chancen selbst zu erkennen und an ihre Möglichkeiten zu glauben.

6. Die Quotenfrage: Wie viel Prozent holen Sie?

100 Prozent der Wähler, die mir eine Chance gegeben haben, meine Wege und Ziele für unser Land und unsere Region darzustellen. Im persönlichen Gespräch dürften das rund zwölf Prozent der Wahlberechtigten in meinem Kreis werden – an mir wird dies jedenfalls nicht scheitern!