Gelsenkirchen. Sascha Kurth (Wahlkreis 74, CDU) will sich für eine bessere Ausstattung der Polizei einsetzen. Seine Antworten im Kandidaten-Check.

Infos zur Person:

  • Sascha Kurth, CDU
  • Dipl.-Kaufmann
  • geb. 1983 in Gelsenkirchen
  • mail@kurth.nrw
  • Kandidat Wahlkreis 74

1. Die Einstiegsfrage: Warum kandidieren Sie?

Ich kandidiere, weil ich mich für eine Politik in NRW einsetzen möchte, die sich an den Menschen und ihren Problemen und Nöten orientiert. NRW verschenkt als größtes Bundesland so viel Potential – ich möchte dazu beitragen, NRW nach vorne zu bringen, damit alle davon profitieren!

2. Wo sehen Sie Ihre Stärken?

Als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker helfen mir zwei Facetten, die richtigen Schwerpunkte in NRW zu setzen: Der direkte und unverbrauchte Draht zu den Menschen und den Themen, die in NRW drücken. Und durch meine berufliche Erfahrung aus der freien Wirtschaft ist mir sowohl die Lebensrealität vieler Menschen nicht fremd, als auch die Sichtweise der Unternehmer in NRW.

3. Welche Schwerpunkt-Themen wollen Sie anpacken?

1. Wir erleben durch falsche Schwerpunkte in den letzten Jahren eine Verunsicherung der Menschen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir dem Thema Sicherheit mit einer adäquaten Ausstattung der Polizei und den richten Schwerpunkten wieder den nötigen Stellenwert geben.

2. Arbeitsplätze sind gerade für Gelsenkirchen das Thema. Ich werde mich für eine Wirtschaftspolitik einsetzen, die Arbeitsplätze gerade im strukturschwachen Raum Ruhrgebiet ermöglicht. Der Verhinderungspolitik der letzten Jahre werde ich entgegentreten.

3. Eine große Herausforderung der nächsten Jahre wird das Thema Integration sein. Hier gab es in der Vergangenheit viele Versäumnisse. Fehler nicht zu wiederholen und Themen wie Respekt, Sprache und Leitkultur in den Mittelpunkt zu stellen halte ich für die nächste Legislaturperiode für dringend nötig.

4. Was muss in NRW geschehen, damit GE profitiert?

Vor allem die Haushalts- und Wirtschaftspolitik in NRW muss sich ändern: Geld für die Kommunen muss auch wieder vor Ort ankommen. Das lässt Luft zum Atmen und nimmt langfristig auch den Druck auf Gewerbe- und Grundsteuer. Und eine Wirtschaftspolitik, die Arbeitsplätze ermöglicht, hilft Menschen und unserer Stadt zugleich.

5. Was ist Ihnen besonders wichtig?

Die Politik in NRW muss sich wieder mit den Problemen im Land beschäftigen und an den Menschen orientieren – und sie nicht mit leeren Wahlversprechen ködern und sich dann in den realitätsfernen Luftschlössern der Wahlprogramme verlieren.

6. Die Quotenfrage: Wie viel Prozent holen Sie?

Ich bin sicher: Wir werden in Gelsenkirchen zu einem stark positiven Landestrend für die CDU beitragen.