Wer mit niederschwelliger Integrationsarbeit nichts anfangen kann und sich fragt, wie die wohl aussehen mag, dem ist ein Besuch im Lalok Libre zu empfehlen. Da hocken Kinder am Tisch, die beim Spielen deutsche Wörter lernen, die sich auf eine warme Mahlzeit am Mittag freuen, die bei den Hausaufgaben Hilfe brauchen, die fröhlich lachen und „Mutter“ Venetia Harontzas herzlich begrüßen. Während am Nebentisch ein Erwachsener in gebrochenem Deutsch seine Probleme mit dem Vermieter oder einer Behörde schildert. Oder aber schlicht und einfach gesteht, dass er mit dem Ausfüllen eines Antrags hoffnungslos überfordert ist.
Wer mit niederschwelliger Integrationsarbeit nichts anfangen kann und sich fragt, wie die wohl aussehen mag, dem ist ein Besuch im Lalok Libre zu empfehlen. Da hocken Kinder am Tisch, die beim Spielen deutsche Wörter lernen, die sich auf eine warme Mahlzeit am Mittag freuen, die bei den Hausaufgaben Hilfe brauchen, die fröhlich lachen und „Mutter“ Venetia Harontzas herzlich begrüßen. Während am Nebentisch ein Erwachsener in gebrochenem Deutsch seine Probleme mit dem Vermieter oder einer Behörde schildert. Oder aber schlicht und einfach gesteht, dass er mit dem Ausfüllen eines Antrags hoffnungslos überfordert ist.
Im Lalok wurde und wird, wenn auch seit Januar nur mit gebremster Kraft, niemand gefragt, warum er seine Heimat verlassen hat, sondern wo Hilfe benötigt wird. Ohne Termin, jetzt und sofort. Der interkulturelle Treff ist ein Ort, an dem sich die Akteure über die Fortschritte der Gelsenkirchener Neubürger freuen und seien sie auch noch so klein. Sicher, diese Arbeit leisten auch andere Organisationen und Initiativen. Aber dieses Lalok Libre mit seinem alten Kneipencharme ist für viele Zuwanderer eine wichtige Anlaufadresse. Mit einer guten Seele, die den Titel Ehren-Migradonna trägt.
Dieser Treff muss weiterleben!