Sängerin Rebekka Ziegler spielt in „jazz Art Galerie“

Im Fokus der nächsten Ausgabe von „GEjazzt OPEN“ in der „jazzArt Galerie“ (JAG, Florastraße 28) steht am Donnerstag, 13. April, 21 bis 23 Uhr, die Sängerin und Komponistin Rebekka Ziegler.

Rebekka Ziegler kommt aus Lahr im Schwarzwald, sie studiert in Köln Jazz- und Popgesang. Seit 2015 ist sie Mitglied im Bundesjazzorchester und arbeitete unter anderem mit Musikern wie Niels Kleis, Jiggs Wigham, John Hollenbeck und Sissel Vera Pettersen. Seit 2013 komponiert sie Musik und schreibt die Texte für die Band Salomea Project.

Musikalische Vorbilder der Studentin sind Sharon Jones, Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Erykah Badu. „Ich bewege mich im Bereich des souligen Black-Jazz“, versucht die 24-Jährige eine musikalische Einordnung. Aber auch hier kopiert sie nicht, sondern versucht, ihren eigenen Stil zu finden. Songs mit Texten über persönliche Gedanken, Begebenheiten oder Reiseeindrücke mit ihrer Musik zu verknüpfen, das mache unglaublich Spaß. Die Freude am gemeinsamen Musizieren, das Tolle, das man weltweit Leute fände, die über die Musik zusammenkommen, das alles inspiriert Rebekka nicht nur. Das ist Teil ihres Lebensgefühls, wie sie sagt. Ein Gefühl, dass sich in ihrer Musik Ausdruck verschafft und dass das Interesse einer wachsenden Fangemeinde geweckt hat. „Rebekka Ziegler könnte die nächste große Stimme im deutschen Jazz werden“ wird Bamdad Esmaili vom Funkhaus Europa des Westdeutschen Rundfunks zitiert.

Mit dabei an diesem Abend sind Pianist Sebastian Gahler aus Düsseldorf, der zuletzt im Consol-Theater mit seinem Quartett gastierte. Ergänzt wird das Team durch Schlagzeuger Hardy Fischötter, der mit Charlie Mariano, Silvia Droste, Jean Shy, Gunter Hampel, The Supremes, Roy Harington, Stefan Raab und vielen mehr Konzerte in ganz Europa (North Sea Jazz Festival), Russland, Afrika, Indien, USA und Kanada (Jazz Festival Montreal) spielte.