Gelsenkirchen. . Ein CDU-Vorschlag bringt Sebastian Watermeier (SPD) auf die Idee, wie man köngisblauen Kult sinnvoll gegen Feinstaubbelastung einsetzen kann.
Sebastian Watermeier will den Fußballkult auf der Schalker Meile und die brodelnde Begeisterung für Schalke 04 gegen die enorme Feinstaubbelastung mobilisieren. Der SPD-Mann gibt unumwunden zu, dass ihn die CDU-Fraktion mit dem Vorschlag, mit Photomentsteinen und Fassadenmoos Feinstaubwerte zu senken, auf die Idee gebracht habe.
Photomentsteine blau-weiß einfärben
„Die Maßnahmen sind aber nicht konsequent zu Ende gedacht und gehen an der Prägung der Schalker Meile vorbei.“ Watermeiers blau-weißes Ideenspektrum sieht so aus: „Photomentsteine können bei der Produktion eingefärbt werden. Was spräche also dagegen, die Bürgersteige der gesamten Kurt-Schumacher-Straße oder zumindest die Länge der Schalker Meile blau-weiß zu pflastern?“ Unter einer Bedingung: Die Farben müssten an die vertrauten Vereinsfarben heranreichen.
Historische Rasenstücke aus dem Parkstadion
Mooswände? Die passten nicht zur Wiege von Schalke 04. Es müsse laut Watermeier geprüft werden, „ob ausreichend historische Rasenstücke aus dem Parkstadion vorhanden sind, um Straßenbahnschienen und Häuserwände zu begrünen.“ Einzeichnen von Torlinien, Strafräumen und Mittelkreisen inklusive. Notfalls müsse neuer Vertikalrollrasen aus Holland verlegt werden.
Finanzierung durch Fördermittel und Fundraising
Durch Fördermittel und Fundraising könne man die Sache finanzieren. „1000 Freunde, die zusammenstehen, können am Ende auch den Feinstaub auf der Schalker Meile stoppen.“ Beginnend vielleicht schon zum 1. April 2018 .