„Lebenswelten aktiv gestalten“: Unter diesem Motto stand ein zehnmonatiges Projekt, an dem über 100 Mädchen und Jungen der Gesamtschule Ückendorf teilgenommen haben. Bei dem lang angelegten Lernmodul in Kooperation mit der Katholischen Jugendsozialarbeit Gelsenkirchen (Förderkorb) und dem Bauverein Falkenjugend richtete sich zunächst der Fokus auf die Teilnehmer selbst, in der Folge auf das Leben in der Schulgemeinschaft und letztendlich auf die Stadt, in der die Schüler leben. Zum Abschluss präsentierten verschiedene Arbeitsgruppen in einer gemeinsamen Revue ihre Ergebnisse auf der Bühne der Schulaula – mit Theater, mit Musik oder mit Kunstwerken.

„Lebenswelten aktiv gestalten“: Unter diesem Motto stand ein zehnmonatiges Projekt, an dem über 100 Mädchen und Jungen der Gesamtschule Ückendorf teilgenommen haben. Bei dem lang angelegten Lernmodul in Kooperation mit der Katholischen Jugendsozialarbeit Gelsenkirchen (Förderkorb) und dem Bauverein Falkenjugend richtete sich zunächst der Fokus auf die Teilnehmer selbst, in der Folge auf das Leben in der Schulgemeinschaft und letztendlich auf die Stadt, in der die Schüler leben. Zum Abschluss präsentierten verschiedene Arbeitsgruppen in einer gemeinsamen Revue ihre Ergebnisse auf der Bühne der Schulaula – mit Theater, mit Musik oder mit Kunstwerken.

Ziel des Projektes war es, die Schlüsselqualifikationen der Schüler und ihre Sozialkompetenz zu verbessern. Dafür haben die Schüler der siebten Klasse jeden Dienstag trainiert. 20 professionelle Trainer standen ihnen dabei zu Seite. Zunächst analysierten die Schüler dazu ihre eigenen Fähigkeiten, danach standen die Beziehungen in der Klassengemeinschaft im Blick. Spielerisch setzten sich die Schüler schließlich auch mit dem Internet als überall präsente Lebenswelt auseinander. Dabei rückten besonders soziale Medien mit all ihren Vor- und Nachteilen in den Mittelpunkt.

Im Anschluss wurde die Stadt mit ihren Persönlichkeiten, Plätzen und ihrer menschlichen Vielfalt eingehender betrachtet. Die Themen Migration, die eigenen Vorbilder und die Wünsche zur künftigen Stadtgestaltung wurden dabei aufgegriffen.

Die beiden Träger, Förderkorb und Bauverein Falkenjugend, ziehen ein positives Resümee. Schulleiter Achim Elvert freut sich auf „eine in Aussicht stehende Fortsetzung mit dem neuen Jahrgang in 2017“. Das Projekt wurde durch die RAG-Stiftung, mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und durch das NRW-Sozialministerium gefördert.