Studierende des Weiterbildungskollegs Emscher-Lippe haben nicht nur zum 27. Januar die Begleitausstellung zum „Theater in der NS-Zeit“ im Musiktheater bestückt, sie beteiligen sich auch an einer Social-Media-Kampagne zum Holocaust-Gedenktag. Der Jüdische Weltkongress hatte eine Kampagne ins Leben gerufen, mit der die Erinnerung an die Shoa wach gehalten werden soll. Menschen aus aller Welt sollten ein Foto im Internet teilen, auf dem sie mit einem Schild mit der Aufschrift „I Remember“ (Ich erinnere mich) zu sehen sind. Auf der Schulhomepage sowie in sozialen Netzwerken veröffentlichten Studierende und Lehrende Bilder, auf denen sie mit einem „I Remember“-Schild zu sehen sind.
Studierende des Weiterbildungskollegs Emscher-Lippe haben nicht nur zum 27. Januar die Begleitausstellung zum „Theater in der NS-Zeit“ im Musiktheater bestückt, sie beteiligen sich auch an einer Social-Media-Kampagne zum Holocaust-Gedenktag. Der Jüdische Weltkongress hatte eine Kampagne ins Leben gerufen, mit der die Erinnerung an die Shoa wach gehalten werden soll. Menschen aus aller Welt sollten ein Foto im Internet teilen, auf dem sie mit einem Schild mit der Aufschrift „I Remember“ (Ich erinnere mich) zu sehen sind. Auf der Schulhomepage sowie in sozialen Netzwerken veröffentlichten Studierende und Lehrende Bilder, auf denen sie mit einem „I Remember“-Schild zu sehen sind.
Schulleiter Günter Jahn: „Das Erstarken rechter und rechtspopulistischer Strömungen, die auch eine demokratische Erinnerungskultur und das Aufarbeiten des Holocaust in Frage stellen, unterstreicht, wie wichtig es ist, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten und demokratische Haltungen zu stärken.“
Auch die Studierendenvertretung des Kollegs setzt sich gegen Antisemitismus ein. „Wir haben Veranstaltungen organisiert, die sowohl die Vergangenheit wie auch das aktuelle Unrecht und Gefahren, wie den Salafismus, thematisieren. Menschenverachtende Ideologien sind leider immer noch tagesaktuell, daher müssen wir immer wieder daran erinnern“, so die vier Schulsprecher.