Feuerwehr und Zoom-Mitarbeiter suchen nach Luchskater Findus. Das Tier entkam über nur, weil ihm die Winterkälte den Weg frei gemacht hat.
Große Aufregung am Sonntag in der Zoom-Erlebniswelt: Der zweijährige Luchskater Findus ist ausgebüchst! Das eigentlich scheue Raubtier konnte über eine Eisscholle über dem Wassergraben aus seinem Gehege entkommen. „Eigentlich bemühen wir uns, dass Wassergräben nicht zufrieren. Aber in diesem Fall hat wohl eine Eisscholle genügt“, bedauert Sabine Haas, Sprecherin der Zoom-Erlebniswelt.
Morgens um 9.45 Uhr gelang dem Tier die Flucht. Tierpfleger hatten „Findus“ kurz nach dem Entkommen noch gesichtet. Der Luchs war jedoch schneller versteckt beziehungsweise verschwunden als dass die Tierpfleger ihn hätten fangen können.
Bei der Suche nach Findus half auch die Feuerwehr mit einer Drohne aus. Eine Gefahr geht von dem Luchskater laut Sabine Haas eher nicht aus. Zwar sei es ein Raubtier; aber ein so scheues, dass es den Menschen eigentlich eher meide.
Gefährlich könnte der Ausflug allerdings für das Tier selbst werden. Wenn es etwa in Straßennähe kommt und Straßen überqueren will.