Mit einem großen Fest soll der zehnjährige „Geburtstag“ der Neuen Synagoge in Gelsenkirchen gefeiert werden – und zwar mit einem Festakt für geladene Gäste am damaligen Eröffnungstag, 1. Februar, der in diesem Jahr auf einen Mittwoch fällt.

Mit einem großen Fest soll der zehnjährige „Geburtstag“ der Neuen Synagoge in Gelsenkirchen gefeiert werden – und zwar mit einem Festakt für geladene Gäste am damaligen Eröffnungstag, 1. Februar, der in diesem Jahr auf einen Mittwoch fällt.

Unter anderem wird dabei der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, eine Festrede halten. Am darauf folgenden Sonntag, 5. Februar, ist die Öffentlichkeit dann wieder zu einem „Tag der offenen Tür“ an der Georgstraße 2 eingeladen: Von 14 bis 18 Uhr öffnen sich die schweren Türen der Synagoge – und Besucher können sich zur lockeren Begegnung in einem Café im Gemeindesaal treffen, können an Führungen durch das Gotteshaus teilnehmen und viel Wissenswertes über das Judentum erfahren. „Es wird unter anderem auch einen Vortrag zum Thema ‘was ist koscher?’ geben“, erzählt Judith Neuwald-Tasbach. Die Kinder- und Jugendgruppen der jüdischen Gemeinde sorgen mit Tanz- und Gesangsauftritten für ein buntes Kulturprogramm. „Und natürlich zeigen wir in einer Bilderschau auch Fotos aus dem Jahr 2007, um an die tolle Eröffnung vor zehn Jahren zu erinnern“, merkt Judith Neuwald-Tasbach an. Der Eintritt ist an diesem Tag frei, auch für das leibliche Wohl soll gesorgt sein. „Diesmal backen wir Waffeln“, verrät Judith Neuwald-Tasbach lachend. „Damit uns nicht wieder der Kuchen ausgeht. . .“