Gelsenkirchen. Unbewohnbar ist eine Doppelhaushälfte in Heßler nach einem Dachstuhlbrand am Samstag. Die Feuerwehr war mit 37 Kräften im Einsatz.

Kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen Samstag zu einem Dachstuhlbrand in den Stadtteil Heßler gerufen. An der Straße Große Hauwe brannte das Dachgeschoss einer Doppelhaushälfte.

Unmittelbar nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kam im Gebäude zu einer teilweisen Durchzündung im Dachbereich, die Flammen loderten sichtbar in den Nachthimmel. „Die Feuerwehr reagierte sofort und alarmierte weitere Einheiten zur Einsatzstelle. Es gelang dadurch, den Brand schnell einzudämmen und die nicht betroffene Hälfte des Doppelhauses zu schützen“, so die Einsatzleitung.

Größere Teile des Daches wurden aufgenommen

Die Löscharbeiten waren aufwändig, da noch größere Teile des Daches aufgenommen und weitere Brandnester abgelöscht werden mussten. Nach Abschluss der knapp zweistündigen Löscharbeiten konnten die Bewohner des nicht betroffenen Hausteiles wieder in ihr Haus zurückkehren; die Eigentümer des betroffenen Gebäudeteiles „konnten das Gebäude glücklicherweise unverletzt verlassen“, so die Polizei. Sie kamen bei Angehörigen unter.

37 Einsatzkräfte waren vor Ort im Einsatz

Am Löscheinsatz waren die Feuerwachen Altstadt und Buer und der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Horst beteiligt. Der Löschzug Altstadt übernahm während der Löscharbeiten die Wachbesetzung in der Altstadt. Insgesamt wurden 37 Einsatzkräfte eingesetzt.

Die betroffene Doppelhaushälfte ist nach Auskunft der Polizei „aufgrund der entstandenen Schäden bis auf weiteres nicht bewohnbar“. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.