Das Vorgehen der Bezirksregierung, die die neue Leiterin der Gesamtschule Berger Feld gegen den Willen einer Zweidrittelmehrheit des Bildungsausschusses durchgesetzt hat, kritisiert der damalige Bildungsdezernent Dr. Manfred Beck scharf in einem Leserbrief. Er halte Maike Selters-Beer für geeignet, eine Schule zu leiten; sie sei aber die falsche Person für diese Schule. „Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Land NRW und Stadt Gelsenkirchen... wird durch die Vorgehensweise der Bezirksregierung Münster mit Füßen getreten“, so Beck. „Die Gesamtschule Berger Feld hatte seit ihrer Gründung ein Sportprofil, es gibt eine qualifizierte Arbeit mit einer internationalen Schülerschaft.“ Den neuen Impuls bei Kunst sehe er nicht, der Ex-Schulleiter habe selbst ohne Unterrichtspflicht bis zuletzt Kunst unterrichtet.
Das Vorgehen der Bezirksregierung, die die neue Leiterin der Gesamtschule Berger Feld gegen den Willen einer Zweidrittelmehrheit des Bildungsausschusses durchgesetzt hat, kritisiert der damalige Bildungsdezernent Dr. Manfred Beck scharf in einem Leserbrief. Er halte Maike Selters-Beer für geeignet, eine Schule zu leiten; sie sei aber die falsche Person für diese Schule. „Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Land NRW und Stadt Gelsenkirchen... wird durch die Vorgehensweise der Bezirksregierung Münster mit Füßen getreten“, so Beck. „Die Gesamtschule Berger Feld hatte seit ihrer Gründung ein Sportprofil, es gibt eine qualifizierte Arbeit mit einer internationalen Schülerschaft.“ Den neuen Impuls bei Kunst sehe er nicht, der Ex-Schulleiter habe selbst ohne Unterrichtspflicht bis zuletzt Kunst unterrichtet.
Gegen Vertreter der Bevölkerung
Kooperation mit Schalke 04, DFB Eliteschule des Fußballs und wichtiger Baustein der Knappenschmiede – dies habe der Schule aus einer Talsohle geholfen... „Ich empfinde es als Willkürakt der Bezirksregierung, dass gegen den Willen der gewählten Vertreter der Gelsenkirchener Bevölkerung eine Schulleiterin eingesetzt wird, die öffentlich erklärt, dass Fußball „nicht ihr Schwerpunkt“ sei. Das Land solle darüber nachdenken, „ob diese Organisation der Schulaufsicht angemessen ist“.
– Anmerkung der Redaktion: 80 Prozent der Schulkonferenz-Mitglieder stimmten der Ernennung zu.