Der Weihnachtsmarkt und das Ziel, neue Anreize für einen City-Besuch zu schaffen, treibt Norbert Oehlert um. Der Vorsitzende der CDU-Altstadt wirbt dafür mit einer alten Idee für ein Alleinstellungsmerkmal: Eine Festwoche rund um das Fest der Schutzpatronin der Bergleute und Schützen, die Heilige Barbara, am 4. Dezember, angebunden an einen verkaufsoffenen Sonntag.
Der Weihnachtsmarkt und das Ziel, neue Anreize für einen City-Besuch zu schaffen, treibt Norbert Oehlert um. Der Vorsitzende der CDU-Altstadt wirbt dafür mit einer alten Idee für ein Alleinstellungsmerkmal: Eine Festwoche rund um das Fest der Schutzpatronin der Bergleute und Schützen, die Heilige Barbara, am 4. Dezember, angebunden an einen verkaufsoffenen Sonntag.
„Noch heute ist es in zahlreichen Familien Brauch, Barbara-Zweige aufzustellen. Ich sehe mit dem Begehen des Barbarafestes eine gute Chance für Gelsenkirchen, sich überregional positiv zu positionieren“, glaubt Oehlert. Die Ergänzung für den Weihnachtsmarkt macht aus seiner Sicht Sinn: Immer mehr gehe die Entwicklung hin zum Event-Marketing, welches bewusst auf regionale Bezüge zurückgreife, um damit unabhängiger von überregionalen Themen und Terminen zu werden. Gleichzeitig müssen die Veranstaltungen Anziehungskraft auf die Nachbargemeinden und deren Käuferschichten haben.
Oehlert: „So könnte Gelsenkirchen mit dem bundesweit größten Barbara-Umzug von sich reden machen. Und so ganz nebenbei auch die City mit Kunden füllen. Teilnehmen könnten neben aktiven Bergleuten die ehemaligen Bergmänner, Traditionsvereine, Bergmannskapellen.“ Einbinden könne man auch andere deutsche und europäische Bergbauregionen.