Der Standort - es kann nur einen geben: An diesen elf Argumenten kommt auch der DFB in Frankfurt nicht vorbei

DEUTSCHES FUSSBALL-MUSEUM GELSENKIRCHEN KÄMPFT MIT DREI KONKURRENTEN Elf verdammt gute Gründe, warum ein Deutsches Fußball-Museum nur in Gelsenkirchen stehen kann:

Weil Franz Beckenbauer mal gesagt hat, dass das Herz des Deutschen Fußballs im Ruhrgebiet schlägt. Und der Kaiser ist bekanntlich unfehlbar und sagt immer die Wahrheit.

Weil Fußball in dieser unserer Stadt authentisch ist und von den Menschen gelebt und geliebt wird.

Weil Köln schon den Karneval, Oberhausen einen Konsumtempel und Dortmund immerhin noch die (verblassende) Erinnerung an bessere Zeiten der Borussia hat.

Weil das Schalker Feld mit der Veltins-Arena, dem Marriott-Hotel und dem Reha-Zentrum ein würdiges Umfeld für ein nationales Fußball-Museum besitzt.

Weil die holländischen Fans dann keine weite Anfahrt haben, um sich im Museum über die Triumphe des großen Fußball-Nachbarn zu informieren.

Weil DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt dann häufiger in die Stadt kommen muss, über die er sich im Vorfeld der WM mal sehr despektierlich geäußert hat.

Weil der Fußballgott doch ein Schalker bzw. Gelsenkirchener ist und sich jahrelang nur erfolgreich getarnt hat.

Weil "ein Mann, ein Wort" nicht nur eine Phrase ist und DFB-Chef Theo Zwanziger die Stadt bereits Anfang 2006 beim Neujahrsempfang im Musiktheater auf den Favoritenschild gehoben hat.

Weil das Museum dann nicht nach Dortmund kommt.

Weil die Museumslandschaft eine Blutauffrischung braucht.

Weil der Ball rund ist, ein Spiel 90 Minuten dauert, der nächste Gegner immer der schwerste ist und ein Deutsches Fußball-Museum einfach nach Gelsenkirchen gehört. loc