Umsätze und Gewinne sprudeln. Neuer Chef Masterflex wächst und wächst. Im 20. Jahr in Folge konnte der Schlauchhersteller seine Umsätze steigern. ...
... Und nicht nur die: Auch der Konzerngewinn stieg erneut an, berichteten gestern bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf die Vorstände Ulrich Wantia und Andreas Bastin. Letzterer tritt heute die Nachfolge von Detlef Herzog als Vorstandsvorsitzender an (die WAZ berichtete).Die Zahlen: Der Konzernumsatz stieg um 19,8 Prozent auf 138,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen - das so genannte Ebit - kletterte um 51,6 Prozent (beziehungsweise 8,3 Prozent ohne Berücksichtigung einer Firmenwertabschreibung) auf 15,4 Millionen Euro (Vorjahr: 10,1 Millionen Euro). Da 2007 "erfolgreich beendet" worden sei, wird der Hauptversammlung am 4. Juni die Zahlung einer Dividende von erneut 80 Cent je Aktie vorgeschlagen.Die Internationalisierung insbesondere in Osteuropa und Asien, so die Vorstände, konnte ausgebaut und die zuletzt schwächelnde Sparte Medizintechnik erfolgreich restrukturiert werden. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 778 auf 872. Am Firmensitz an der Willy-Brandt-Allee arbeiten nun rund 90 Mitarbeiter - das ist ein Plus von zwölf gegenüber dem Vorjahr.Für die Geschäftsentwicklung in diesem Jahr sieht sich die Masterflex AG "gut aufgestellt". Der Vorstand erwartet die Fortsetzung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung mit einem Umsatz-Wachstum von zehn bis 15 Prozent sowie einer Steigerung des Ebit zwischen sechs und zwölf Prozent. Auch die Sparte Medizintechnik soll deutliche Gewinne erwirtschaften.