Großeinsatz an der Katernberger Straße: 55 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen in der Flüchtlingsunterkunft. Verletzt wurde niemand, Grund ist ein technischer Defekt.
Gegen 13.30 Uhr wurde das Feuer im Sanitärbereich des letzten Containerblocks der Flüchtlingsunterkunft entdeckt. Die Brandbekämpfer rückten mit einem Dutzend Fahrzeuge an. Inzwischen ist das Feuer unter Kontrolle.
Die letzten 23 Bewohner - vorwiegend aus Ex-Jugoslawien - konnten die Räume unverletzt verlassen. Sie werden nun auf andere Unterkünfte verteilt, heißt es bei der Stadt. Ende dieses Jahres sollten die mobilen Notunterkünfte geschlossen werden. Aufgebaut wurden sie vor 15 Jahren, in der Spitze waren dort rund 240 Menschen untergebracht.
Einen fremdenfeindlichen Anschlag schließt die Feuerwehr "definitv" aus. Grund für das Feuer sei "unter Vorbehalt" ein technischer Defekt in einem Boiler