Ideen für neue Architektur sollen ein Element der Kulturhauptstadt 2010 sein. Eine hochkarätige Runde diskutiert darüber am Mittwoch in der alten Zeche Oberschuir

Neue Architekturen und kreative Quartiere – Was bringt die Zukunft für das Ruhrgebiet? Die künstlerischen Direktoren der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 wollen sich der Herausforderung stellen, die Vision des Ruhrgebietes als Metropolregion eines neuen Typs in die Wirklichkeit zu transferieren. Um im internationalen Vergleich mit den angesagten Kreativzentren wie London, Paris und Barcelona bestehen zu können, brauche die Metropole Ruhr starke emotionale Bilder, die in die Welt getragen werden können und viele kreative Querdenker, die sie mit Leben füllen, argumentieren die 2010-Direktoren. Das offizielle Programm der Kulturhauptstadt soll dabei Wege aufzeigen.

Entsprechende Projekte werden im „Baukultur Salon” am Mittwoch, 26. November, ab 18 Uhr vorgestellt, und zwar im Stadtbauraum (vormals Schacht Oberschuir) an der Boniverstraße 30. NRW-Bauminister Oliver Wittke, wird die Ideen gemeinsam mit den künstlerischen 2010-Direktoren Karl-Heinz Petzinka und Dieter Gorny sowie mit Ulrich Fuchs, dem stellvertretenden Intendanten für Linz 2009 diskutieren. Ulrike Rose und Katja Aßmann vom Europäischen Haus der Stadtkultur werden das Gespräch moderieren. Ab 20 Uhr wird ein Bilderbogen Ruhrgebiet gezeigt – mit den schönsten Impressionen der Region. Die Teilnahme am „Baukultur Salon” ist kostenlos, Anmeldungen per Mail an info@stadtbauluktur.nrw.de sind erwünscht.