Als weiteren Grund für ein befristetes Moratorium führt die Linke die nicht vollzogene Kooperation mit der Region, also mit dem Regionalverband Ruhr (RVR) an. Die Verbandsversammlung habe bereits am 13. Dezember 2013 einen Masterplan Bäder und Freizeitparks in Auftrag gegeben. In der entsprechenden Beschlussfassung des Gremiums heißt es unter anderem: „Dabei soll die Vielfalt der Bäderlandschaft in der Metropole Ruhr sowie deren eigenständige Aufgabe im kommunalen und regionalen Kontext berücksichtigt und die dafür notwendigen finanziellen Bedarfe dargestellt werden.“

Last but not least vermisst die Linke eine „gründliche Evaluierung der Bausubstanz und der Instandhaltungs- bzw. Sanierungskosten der bestehenden Standorte im Vergleich zu den vorgesehenen Abrissen bzw. Erweiterungs- oder Neubauten.“