Mindestens 2000 ehrenamtlich Engagierte sind nach Schätzungen von Beate Rafalski und Admir Bulic in der Gelsenkirchener Flüchtlingshilfe unterwegs. „Die ganz stillen Helden nicht mitgezählt“, sagt die Geschäftsführerin der Ehrenamtsagentur. Menschen also, die im Alltag einfach helfen, die aber nicht bekannt sind.
Im Kern sei Integration ein Ausdauersport, betont Staatssekretär Thorsten Klute, der Freitag Landesmittel in Aussicht stellt, um Ehrenamtliche durch Qualifizierungen zu unterstützen.
„Hilfe für Helfer“ ist als Veranstaltungsreihe mit verschiedenen Fortbildungsangeboten angelegt. Erster Termin: Am 8. April referiert Beate Rafalski über die Unterbringung von Flüchtlingen und den Zugang zu ehrenamtlichem Engagement. Info: 169-3333.