Gelsenkirchen. Bislang gibt es 46 Interessenten für 80 Bewohner-Plätze. Belia bietet in der neuen Seniorenresidenz Einzelzimmer mit Internet, Restaurant, Wäscherei und Frisör.

Seit 2009 hat sich die Gewerbebrache des ehemaligen Güterbahnhofs Schalke Süd zur ersten Adresse für gehobenes Wohnen am Rande der Innenstadt gemausert: Auf 80.000 Quadratmeter Grund der Bahntochter Aurelis und 40.000 Quadratmeter Fläche der Spedition Burgmer wuchs ein neues Viertel – mit Wohnhäusern, seit 2012 mit einem Kindergarten, mit Stadtvillen und nun, quasi zum Finale: einem Altenheim.

Nach weniger als einem Jahr Bauzeit ist die Belia Seniorenresidenz Schalke bezugsbereit. Ab Mitte Januar werden an der Rheinischen Straße 38 die ersten Bewohner erwartet. Viele Interessenten konnten sich bereits Ende August beim Richtfest ein erstes Bild der Einrichtung machen. „Es gibt bereits seit dem Frühjahr zahlreiche Anfragen. Nicht weniger hoch ist die Resonanz bei den Bewerbungen. Es haben sich überdurchschnittlich viele Menschen um einen Arbeitsplatz bei uns beworben“, stellt Mike Meermann, der Leiter der Einrichtung fest. Das „Starterteam“ der Pflegedienstleiterin Michaela Gerstenberger steht. Bislang gibt es 46 Interessenten für die 80 Plätze der Einrichtung. Zwei Musterzimmer stehen zur Besichtigung frei.

Restaurant mit ,Sky’-Anschluss

Mit Einzelzimmern – allesamt mit Internet –, einem Frisörladen, einer eigenen Vollküche mit Restaurant, einer hauseigenen Wäscherei und Reinigung wartet die Seniorenresidenz auf. Durch den Standort in Schalke, findet Meermann, „kommt man hier natürlich nicht an dem Thema Fußball vorbei. In einer so fußballbegeisterten Stadt war es mir auch ein großes Anliegen, dass wir im Restaurant einen ,Sky’-Anschluss bekommen und mit unseren Bewohnern, gerne aber auch mit Besuchern und Anwohnern aus der Umgebung Spiele des FC Schalke 04 live verfolgen.“

Meermann, selbst gelernter Krankenpfleger, ist bereits seit mehreren Jahren als Einrichtungsleiter tätig und hat sich im Laufe der Zeit auf das Thema „Demenz-Umgang, Pflege und Betreuung“ spezialisiert. Zuletzt hat er in Dortmund gearbeitet. Mit Michaela Gerstenberger wurde eine Gelsenkirchenerin mit vielen Jahren Erfahrung als Pflegedienstleitung gewonnen, die einen Schwerpunkt in der palliativen Versorgung hat. „Unsere Bereiche ergänzen sich hervorragend“, sagt Gerstenberger. „So bieten sich neben der herkömmlichen Pflege auch spezielle Pflegekonzepte für eine Vielzahl von Bewohnern an.“

Kontakt unter : 0172 794 11 34, auf www.belia.de.