Das ist die Situation, die es nicht geben sollte: Dass eine Idee, die gut für die Stadt sein könnte, wie hier für junge Menschen, nicht umgesetzt wird, weil die Mitarbeiter der Verwaltung an anderer Stelle benötigt werden.
Ein Kompetenzzentrum, wie es in Düsseldorf sehr gut läuft, als Blaupause zu verwenden, um in Gelsenkirchen berufliche Perspektiven zu schaffen, ist ein ausgesprochen guter und wichtiger Ansatz. Vor allem dann, wenn es außer vorhandener Arbeitskraft keinen weiteren Euro kostet. Michael Tymister, der Leiter der Agentur für Arbeit, holte sich dafür sogar extra die Zustimmung seiner Regionaldirektion.
Wenn die 150.000 Euro, die die CDU bei diesem Antrag hinterlegt sehen wollte, zu viel waren, hätte man die Zielvorstellung auch anders formulieren können. Das wurde an anderen Stellen in der Haushaltberatung ebenfalls so geregelt.