Den Wintereinbruch kündigen die amtlichen Wetterfrösche fürs Wochenende an. Sollte es wirklich Frost und Flocken geben, ist Gelsendienste vorbereitet, auch wenn der Schnee bei den aktuellen Temperaturen wohl nicht liegen bleiben würde. Nach dem letzten milden Winter stehen derzeit mehr als genug Streumittel zur Verfügung. Insgesamt kann auf 3500 Tonnen Streusalz sowie 80 000 Liter Sole zum Abstreuen der Straßen zurückgegriffen werden.

Zudem werden auch die Mitarbeiter der Gelsendienste auf den Winter eingestellt. „Am kommenden Sonntag werden wir eine Schulung für unsere Klein- und Großstreuer abhalten. Diese dient zum einen als Einweisung für neue Mitarbeiter, zum anderen als Training der Abläufe für das gesamte Team, vor allem nach den zuletzt wenig winterlichen Jahren“, sagt Tobias Heyne, Pressesprecher der Gelsendienste.

Rund 300 Mitarbeiter kann der Betrieb bei Glätte und Schneefall in Schichtdienst und per Rufbereitschaft zum Räumen auf die Straßen der Stadt bringen. Zudem stehen auf den Betriebshöfen 25 Streufahrzeuge zum Einsatz bereit.

Sollte am Wochenende, wie bereits in einigen Wetterberichten angekündigt, der Winter über Gelsenkirchen hereinbrechen, wären die Gelsendienste vorbereitet, auch wenn der Schnee aufgrund der aktuellen Temperaturen wohl nicht liegen bleiben würde. Auf Grund des eher milden Winters im Vorjahr steht zudem mehr als genug Streusalz zur Verfügung.

Die Mitarbeiter der Gelsendienste seien auf einen spontanen Wintereinbruch eingestellt. „Zudem werden wir am kommenden Sonntag eine Schulung für die Fahrer unserer Groß- und Kleinstreuer abhalten“, sagt Tobias Heyne, Pressesprecher der Gelsendienste. In dieser werden alle verantwortlichen Mitarbeiter genaustens über ihre Tätigkeiten im bevorstehenden Winter unterrichtet.