Gelsenkirchen. . Die Bäckerinnung unterstützt dieses Jahr die Stadt und setzt mit 350000 bedruckten Brötchentüten ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
350 000fach wollen die Stadt und die lokale Bäckerinnung eine klare Botschaft an den Mann, an die Frau bringen. In entsprechender Zahl wurden Brötchentüten bedruckt. „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ steht auf dem Papier. Mit der Aktion soll ab Mittwoch, 25. November, ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt werden.
Am internationalen Gedenktag wird am Hans-Sachs-Haus von Oberbürgermeister Frank Baranowski und der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Gaby Schäfer wieder die Aktionsflagge von Terre des Femmes gehisst. Die Stadt Gelsenkirchen begleitet den Aufruf „Nein zu Gewalt an Frauen“ von Beginn an seit 2001. Zusätzlich unterstützt wird sie diesmal durch die Bäckerinnung, die mit ihren Mitgliedsbetrieben für Gewaltfreiheit wirbt. Die Kosten dieser Aktion werden von der Innung getragen. Die Aktion hat Schäfer mit Obermeister Christian Zipper entwickelt.
„Wir zeigen Flagge für ein gleichberechtigtes und freies Leben von Mädchen und Frauen. Ich bin froh, dass sich in Gelsenkirchen viele Frauen und Männer für dieses Thema engagieren und wir mit der Bäckerinnung weitere Unterstützungr gefunden haben“, betont Baranowski. „Mit den Brötchentüten wollen wir eine größtmögliche Aufmerksamkeit für das Thema erreichen“, erklärt Zipper. „Als Innungsbetriebe wollen wir zeigen, dass soziales Engagement und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein zu unseren Aufgaben gehören.“