Gelsenkirchen. . Bei Bauarbeiten in Gelsenkirchen klemmte sich ein 23-Jähriger sein Bein in einem Bagger ein. Die Rettungsaktion war technisch aufwändig und dauerte.
Bei Bauarbeiten auf einem Firmengelände an der Uferstraße in Gelsenkirchen-Schalke Nord kam es am Donnerstagmittag zu einem Unfall. Ein 23-jähriger Baggerfahrer klemmte sich gegen 11.45 Uhr sein Bein in einem Minibagger ein. Das Bein war zwischen dem Drehkranz und dem Fahrgestell gefangen.
Die Befreiung des Mannes erwies sich als technisch aufwändig und dauerte knapp eineinhalb Stunden. Ein Notarzt betreute den Verletzten, während die Feuerwehr das eingeklemmte Bein mit schwerem Gerät befreite. Laut Polizeiangaben waren insgesamt 19 Einsatzkräfte der Feuerwehr an der Rettungsaktion beteiligt.
Zur weiteren Behandlung wurde der Verunglückte ins Krankenhaus gebracht. "Die Verletzungen sind aber nicht so schlimm, wie befürchtet", sagt eine Sprecher der Polizei Gelsenkirchen. Der Mann habe Glück gehabt und nur Prellungen, aber keine Fleischwunden oder Knochenbrüche erlitten.
Das zuständige Kommissariat der Polizei ermittelt nun die Unfallursache. (we)