Es ist das große Ziel: einen Beruf finden, der über Jahrzehnte hält, dabei nie langweilig wird und so für Zufriedenheit sorgt. Das ist nicht einfach und in jungen Jahren haben viele erfahren müssen, dass der erste „Versuch“, den man unternimmt, auch mal daneben liegen kann. Ob das zukünftig anders sein wird, sei einmal dahingestellt. Ausnahmen bestätigen ja jede Regel. Aber die Potenzialanalyse erscheint zum aktuellen Zeitpunkt als ein Instrument, das Schülern helfen kann, um im Dschungel der Berufswahlorientierung den richtigen Weg zu finden. Ein persönliches Kompetenzprofil hat das Zeug, ein wichtiger Baustein bei der Ausbildungssuche sein zu können. In manch „gezwungenem“ Akademiker steckt vielleicht der kreativere Tischler – und umgekehrt. Oft wissen sie es nur nicht.