Anfangs wurde die Task Force von offizieller Seite eher skeptisch beäugt. Man fürchtete den Aufbau von Doppelstrukturen. Mittlerweile ist die ehrenamtliche, koordinierende Unterstützung sehr willkommen und anerkannt. Ebenso wie die der an-GE-kommen-Gruppe. Man könnte auch sagen: Ohne sie ginge es kaum.
Und es gibt entgegen vieler Unkenrufe noch keinerlei Ermüdungserscheinungen bei den Helfern. Auch wenn Entlastung in Gestalt von Helfern stets willkommen ist.
Die Stadt arbeitet derzeit an einem mehrsprachigen Willkommensleitfaden für Flüchtlinge. Hansen hatte dafür vor Monaten eine Flüchtlingsapp vorgeschlagen, die in Städten wie Dortmund und Essen bereits genutzt wird. Jetzt räumt auch der Stadtsprecher ein, dass eine App dafür ideal wäre. Gut, dass immer mehr mit- statt gegeneinander gearbeitet wird. Sibylle Raudies