„Unserer Meinung nach hat Musik mit Ausgewogenheit und Beständigkeit zu tun“, bekunden die Band-Mitglieder von Trey. In ihrem Fall bedeutet das eine Verbindung von lyrischem Ausdruck und geerdeten Rhythmen, die Zusammenführung von komplexer Harmonik und klaren Melodien, die Verschmelzung von „klassischem“ Straight-Ahead-Jazz mit zeitgenössischen Einflüssen. Das Ergebnis: Musik, die am Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, in der Reihe „Gejazzt“ auf Consol eine entspannte Atmosphäre erzeugt und gleichzeitig spannend ist.

Alle Bandmitglieder von Trey sind – trotz ihres relativ jungen Alters – ausgebildete, erfahrene Musiker, die unter anderem mit Philipp Catherine, Lena Meyer-Landrut, Götz Alsmann, John Goldsby und der WDR-Bigband zusammengearbeitet haben. Außerdem wurden sie schon mit Preisen in Deutschland und Holland ausgezeichnet. Trey bezeichnet im Englischen die Zahl 3 beim Glücksspiel mit Würfeln oder Karten – ein passender Bandname also, weil es laut Trey „immer auch mit Glück zu tun hat, wenn sich Musiker finden, die musikalisch auf einer Linie sind und Spielfreude miteinander teilen können“.

„Ihr Straight Ahead-Jazz entwirft elegante Klangbilder in entspannter Atmosphäre. (...) Der Respekt vor der Tradition des Jazz hindert die drei Musiker aber keineswegs daran, eigene musikalische Wege zu beschreiten und dabei genau den Ton einer sehr aktuellen Spielhaltung des Modern Jazz zu treffen“, heißt es bei jazzgeschichten.de

Caspar van Meel (Kontrabass), Bastian Ruppert (Gitarre) und Dominic Brosowski (Schlagzeug) sind alle ausgebildete Musiker und zum Teil auch Lehrbeauftragte, die in Sachen Jazz weltweit unterwegs sind.

Veranstaltet wird das Konzert von Gejazzt, der Initiative zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Gelsenkirchen.