Mit dem morgigen Sonntag startet das Consol Theater an der Bismarckstraße 240 in die neue Spielzeit (die WAZ berichtete) – und zeitgleich verändert sich auch das ein oder andere bekannte Format an dem Bismarcker Theaterhaus.
Das Erzählen im Consol Theater beispielsweise wird zur neuen Spielzeit in ein neues Gewand gekleidet. Einmal in jedem Monat, immer donnerstags um sieben, ab September. Immer mit André Wülfing, immer in der Kellerbar, immer mit erzählten und erfundenen Geschichten und Themen.
Immer im Austausch mit dem Publikum. Oft im Dialog mit anderen Wortkünstlern und Musikern – immer mit Menschen, die etwas zu sagen haben. Und manchmal mit einer Überraschung. Immer für eine gute, würzige Stunde. Und für sieben Euro an der Abendkasse (Reservierungen sind natürlich auch möglich). Zum ersten Mal im neuen Format präsentiert André Wülfing am kommenden Donnerstag, 17. September, seine Geschichten und Themen auf der Erzählerbühne in der Kellerbar.
Zum Auftakt geht es um Griechenland, das inzwischen schon wieder vergessen scheint. Wie wirkt die Antike bis zu uns in die jetzige Krisenzeit? Wir erinnern daran, dass „Europa“ über das Mittelmeer zu uns kam - und schon hängt wieder alles zusammen.
Musikalisch begleiteten wird den lockeren Abend diesmal das „Duo Quertastisch“ aus Bottrop mit Sabine Brambring am Flügel und Anke Mengede, die Querflöte spielt. Den nächsten „donnerstags“-Termin kann man sich auch schon vormerken: Das ist der 29. Oktober.