Seit Mitte des Jahres werden im Marienhospital Gelsenkirchen von Dr. Luise Finkler-Bahr unter dem Dach der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie auch Leistungen der spezialisierten Plastischen Chirurgie und Handchirurgie angeboten.

Die Plastische Chirurgie habe sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Spezialdisziplin als eigenständiges Fach entwickelt, teilt das Hospital dazu mit. Dazu gehörten die vier Fachbereiche: Handchirurgie, Rekonstruktive Chirurgie, Ästhetische Chirurgie und Verbrennungschirurgie. Ziel sei es, die Körperform oder eine sichtbar gestörte Körperfunktion nach einem Unfall bzw. einer Erkrankung zu verbessern oder wenn möglich wiederherzustellen. Besonders die menschliche Hand bedürfe bei Störungen ihrer wichtigen Greiffunktionen der Behandlung durch den Spezialisten.

Die Handchirurgie umfasst alle operativen Eingriffe, die an der Hand, dem Unterarm oder dem Ellenbogengelenk durchgeführt werden. Die meisten dieser Operationen seien in regionaler Betäubung möglich. Das Ziel sei die Erhaltung oder Wiederherstellung einer greiffähigen, gut beweglichen, kräftigen und schmerzfreien Hand, so das Marienhospital.