Gelsenkirchen. . Der Gehweg auf der Bismarckstraße in Gelsenkirchen ist kurz vor dem Bahnübergang nahezu überwuchert von Stachelsträuchern. Gelsendienste rücken aus.
Für Unmut in der Bürgerschaft hat ein überwucherter Gehweg auf der westlichen Seite der Bismarckstraße, kurz vor dem Bahnübergang, gesorgt. „Fußgänger müssen den Radweg benutzen, da kommt man sich ins Gehege“, lautete die Beschwerde. Und man könne sich mit der Kleidung an den Stacheln der Sträucher hängenbleiben. Die Stadt und Gelsendienste haben auf Nachfrage der WAZ schnell reagiert. „Der überwucherte Bereich ist von einer Kolonne zurückgeschnitten und gesäubert worden“, sagte Stadtsprecher Martin Schulmann.
Allerdings war zunächst nicht ganz klar, welche Stelle gemeint war, in der Beschreibung der Wildwuchsecke war von „zwischen Hüttweg und Emschertalbahn“ die Rede. Zudem musste vorab geprüft werden, wie die Eigentumsverhältnisse sind, also ob es städtischer oder privater Grund ist, vielleicht sogar Besitz der Bahn.
Stadtsprecher Martin Schulmann verwies in dem Zusammenhang auf die App „GEmeldet“, ein digitaler Mängelmelder der Verwaltung. Foto und mitversandte GPS-Daten der Mängelstelle vereinfachen es den Mitarbeitern von Gelsendienste, illegale Müllkippen, Wildwuchs oder beschädigte Straßenlaternen zu finden und das Problem aus der Welt zu schaffen. „GE-meldet“ gibt es als kostenlose App für Smartphones sowohl für das iPhone als auch für Handys mit Androidsystem.