Um den heißen Brei zu reden, macht keinen Sinn: Wollen Gelsenkirchen und Bottrop gemeinsam mit dem Kreis Recklinghausen zukunftsfähig bleiben für die Menschen, die in der Region leben, gibt es keine Alternative zu Umbau 21.
Allein 10 000 Arbeitsplätze sind noch im Steinkohlenbergbau verankert. In Marl wird er in diesem Jahr, in Bottrop 2018 zu Grabe getragen. Das reißt riesige Löcher auf dem Arbeitsmarkt, die nicht nur grob gestopft werden wollen. Da ist Nachhaltigkeit gefragt.
Der Region Emscher-Lippe steht damit eine besondere Herausforderung bevor. Die letzte Stufe eines Strukturwandels, der im Ruhrgebiet sonst längst beendet ist. Diesen anspruchsvollen Prozess soll Umbau 21 begleiten. Neben der lokalen Wirtschaftsförderung soll die Gesellschaft entscheidende Projekte befördern, die Schätze, die es gibt, heben und entwickeln.