Die Universität St. Gallen zähle in Europa zu den renommiertesten Einrichtungen, versichert Schalkes Marketing-Vorstand Alexander Jobst auf die Frage, ob nicht auch die Westfälische Hochschule zu Gelsenkirchen oder eine andere Einrichtung im Ruhrgebiet als Kooperationspartner für den Kumpel- und Malocher-Club in Frage gekommen wäre.

„Wir haben im Vorfeld mit vielen Universitäten und Fachhochschulen gesprochen. Unser Eindruck war einfach, dass sich die Schweizer am intensivsten mit dem FC Schalke 04 auseinandergesetzt hatten. Entsprechend fiel am Ende dann auch unsere erste Wahl auf die Universität St. Gallen“, erläutert Jobst.

Dass mit Prof. Dr. Wolfgang Jennewein der Schwager von S04-Manager Horst Heldt ein führender Kopf der Uni ist, spiele an dieser Stelle gar keine Rolle, versichert Jobst und lässt Argumente sprechen: „Die Professoren sind international bekannt für ihre engen Kontakte zur Wirtschaft und ihre praxisnahe Forschung.“ Sie würden Großkonzerne und Regierungen beraten, säßen in Aufsichtsgremien und gründeten erfolgreiche Unternehmen. Jobst: Dadurch garantieren sie den Teilnehmern einen größtmöglichen Praxisbezug und Relevanz.“