Gelsenkirchen. Die neue Fuß- und Radfahrbrücke des Regionalverbandes-Ruhr (RVR) über den Rhein-Herne-Kanal am Hafen Grimberg wurde am Samstag mit Hilfe eines Schwimmbaggers montiert

An der Jahrhunderthalle in Bochum aufs Rad steigen, auf der Erzbahntrasse bis zur Zoom-Erlebniswelt radeln und anschließend die Tour durch den Landschaftspark Emscherbruch bis zur Halde Hoheward an der Stadtgrenze Herten/Recklinghausen fortsetzen: Die neue Fuß- und Radfahrbrücke des Regionalverbandes-Ruhr (RVR) über den Rhein-Herne-Kanal am Hafen Grimberg macht das möglich.

Am Samstag wurden die Einzelteile der Brücke mit Hilfe eines Schwimmbaggers montiert. Diese Arbeiten zogen eine Menge Schaulustige an, die sich das Spektakel aus nächster Nähe betrachten wollten. „Diese Brücke wird ein echtes Kunstwerk, sie besteht aus einer Kurve und einem Pillonen, der heute verankert wird”, sagte Christoph Haep vom RVR.

Die neue Kanalbrücke wird als asymmetrische Stahlkonstruktion mit einer Spannweite von 150 Metern gebaut, sie wiegt 240 Tonnen und kostet rund vier Millionen Euro. Ende des diesen Jahres, so versichert Christoph Haep, soll die Brücke endlich fertiggestellt sein. Dann kann geradelt werden - asymmetrisch.