Das Engagement für eine Entlastung der besonders von der Zuwanderung aus Südosteuropa betroffenen Kommunen hat sich gelohnt: Der Bund stellt eine Soforthilfe von 25 Millionen Euro bereit, von denen sechs Millionen nach Nordrhein-Westfalen fließen. „Das ist eine ausgezeichnete Unterstützung auch für Gelsenkirchen, das mit 1,12 Millionen Euro den zweitgrößten Anteil aller NRW-Kommunen erhält“, erklärt die Landtagsabgeordnete Heike Gebhard.
„Die Zahl der Zuwanderer aus südosteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten ist auch bei uns rasant gestiegen. Da ist die Soforthilfe von 25 Millionen Euro ein wichtiges Signal, insbesondere weil das Geld noch in diesem Jahr zugeteilt werden kann“, so Markus Töns (MdL, SPD). „Der Bund hatte ursprünglich nur Duisburg, Hamm und Köln einkalkuliert. Das rot-grüne Ausführungsgesetz des Landes sieht nunmehr vor, dass in Nordrhein-Westfalen die zehn Kommunen und Kreise begünstigt werden, die die höchste Belastung aufweisen.“