Gelsenkirchen. . Die bild.sprachen-Plattform „Surprise me“ zeigt facettenreiche Fotografie in Gelsenkirchen. Über 100 Fotografen, Designer, Unternehmer und Institutionen sind als Aussteller dabei. Kreative Fotoprojekte zeigen viele überraschende und neue Perspektiven auf.

Ein glückliches Huhn, verrückte Fotos in Fahrstühlen, Bilder aus der Nähe und aus der Ferne. Die Ausstellung „Surprise me“ im Wissenschaftspark ist eine Plattform für Fotografie und Fotoprojekte.

Die Besucher können in spannende Welten auf Fotopapier eintauchen, können teilhaben an festgehaltenen intensiven Momenten, neue Perspektiven ihrer Region im Ruhrgebiet kennenlernen und werden an der ein oder anderen Stelle neue, überraschende Sichtweisen auf die Gesellschaft gewinnen.

Alles rund um Fotografie

Natürlich darf auch Schalke nicht fehlen. Kurzum: Einen Besuch sollten Freunde der Fotografie nicht verpassen. Am heutigen Samstag tummeln sich ab 12 Uhr über 100 Fotografen, Designer, Institutionen und Unternehmer im Wissenschaftspark an der Munscheidstraße 14.

Der Betrachter kann in Ruhe durch die extra eingerichteten Bildernischen ziehen und die Fotos und Grafiken bei leiser Chill-Out Musik auf sich wirken lassen. An Ständen der Aussteller kann er weitere Informationen zu einzelnen Fotoserien einholen und sogar mit einigen der Künstler ins Gespräch kommen. Die ausstellenden Fotografen kommen aus Berlin, Hamburg, Spanien, den Niederlanden, der Türkei und aus dem Ruhrgebiet. Die Themen kommen aus allen Teilen der Erde. Zum Veranstaltungsprogramm gehören auch Workshops mit aktuellen Themen, Möglichkeiten und Aufgaben der Fotografie. Wer selbst aktiv werden möchte, kann professionelle Selbstporträts an einem Stand schießen. Der Fotograf Dieter Grundmann aus Gelsenkirchen lockt lokale Gäste mit der Schalker Fotoserie „Fan von der Taufe bis über den Tod hinaus“.

"Foto-Fluss" der Ruhrgebietsentwicklung

Am späten Nachmittag wird der diesjährige bild.sprachen-Preis verliehen. „Es gibt viele kreative Aussteller. Es wird nicht leicht für die Jury“, so Peter Liedtke, Projektleiter von bild.sprachen-Fotoprojekte. Das Projekt des Fördervereins Pixelprojekt_Ruhrgebiet zeigt zudem einen „Foto-Fluss“ der Ruhrgebietsentwicklung von 1920 bis heute.

Der Eintritt für die Ausstellung beträgt fünf Euro. Sie ist heute von 12 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es auf www.surpriseme.bildsprachen.de.