Einen „Klamotten“-Tausch-Markt“ wird es am Samstag, 22. November, im AWO Begegnungszentrum an der Grenzstraße 47 geben. Als Motto von 11 bis 13 Uhr (Einlass ab 10 Uhr) gilt: „Es muss nicht immer neu sein!“

Die AWO Jugendgruppe „think forward – create future“ hat sich im Rahmen des Film-Projektes „Made in Germany“ in diesem Jahr mit dem Thema Kinderarbeit in der Textilindustrie beschäftigt. Ein mögliche Alternative für Konsumenten sehen die jungen Akteure im „Tauschen statt Neu-Kaufen“ – auch als „ein Zeichen gegen ausbeuterische Arbeitsbedingungen und Dumping-Preise in der globalen Textilindustrie“.

Die Idee ist simpel: Besucher sollten einfach bis zu zehn saubere und tragbare „Klamotten“ wie Oberbekleidung und Accessoires (z. B. Schal oder Tasche), die sie nicht mehr haben möchten, die ihnen zu groß oder zu klein sind oder die sie einfach nicht mehr tragen, mitbringen. Je nach Menge der mitgebrachten Sachen darf man sich bis zu zehn „neue“ Klamotten aus dem Fundus aussuchen. Aus Hygienegründen sind Unterwäsche, Schuhe oder Socken vom Tausch ausgeschlossen.

Bleiben Sachen auf dem Klamotten-Tausch-Markt übrig, werden sie über die AWO Fundgrube an Menschen weitergegeben, die sie in schwierigen Lebenssituationen gut brauchen können.