Gelsenkirchen-Buer. Das alte Karstadt-Haus war gestern, spätestens ab Samstag, 6. September, heißt die prägende Immobilie in der buerschen innenstadt „Linden Karree“. An diesem Tag wird das Haus nach umfangreicher Sanierung mit Fachgeschäften und Gastronomie eröffnet.

Die Einladungen sind am Freitag zur Post gegangen, damit lüftet sich am Samstag das „Geheimnis“ um den neuen Namen für das alte Karstadt-Haus. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Fassade und im Erdgeschoss wird die Warenhaus-Ära in Buer am Samstag, 6. September, endgültig zu Ende. Pünktlich um 11 Uhr wird Oberbürgermeister Frank Baranowski ein symbolisches Band durchschneiden und das „Linden Karree“ eröffnen.

Um die Beziehung zum Standort deutlich zu machen, hat sich die Buer Management GmbH (BMG) als Eigentümerin des Gebäudes entschlossen, eine stattliche Winterlinde (sechs, sieben Meter groß, Stammumfang: 80 Zentimeter) zu pflanzen.

Sie wird ihren Platz auf der Hochstraße finden, am Altmarkt neben der Rebekka-Skulptur von Heinz Schäpers. Siegbert Panteleit, Sprecher der BMG: „Damit soll betont werden: Die Bürger in Buer nehmen den Karstadt-Umbau selbst in die Hand.“

Auch „Das kleine Bistro“ ist dabei

Im Erdgeschoss werden als neue Mieter zu finden sein: Gerry Weber (Damenmode), Rossmann (Drogerie), Xenos (Dekoration) und Mr. Wok (Schnellimbiss). Eingezogen und eröffnet ist bereits das Spielwarenfachgeschäft Quernheim. Das Ladenlokal an der Ecke Hochstraße/Hochstraße wird „Das kleine Bistro“ beziehen, eine Gastronomie, die bei entsprechendem Wetter auch Freiluft-Plätze anbieten will. Britta von Heesen: „Wir sind eine buersche Familie und essen gerne gutes Essen.“ Und das soll sich auch auf der Speisekarte wiederfinden: Frühstück, täglich wechselnder Mittagstisch mit saisonalen Gerichten, Kaffee und Kuchen. Und das alles „in freundlicher Atmosphäre“, wie Britta von Heesen verspricht.