Gelsenkirchen-Buer. 92 WAZ-Leserinnen und -Leser reichten für den Namenswettbewerb 212 Vorschläge ein. Jury tagte anderthalb Stunden und entschied sich für „Markt am Dom“. Der neue Markt im Schatten von St. Urbanus soll ab 10. April immer donnerstags von 16 bis 20 Uhr stattfinden.

Am Ende einer anderthalbstündigen Jury-Sitzung siegten diese Eigenschaften: kurz, knapp und einprägsam. Vor allem aber: ohne Schnörkel. Aus diesem Grund wird der neue Feierabendmarkt, der ab 10. April immer donnerstags zwischen 16 und 20 Uhr auf dem St. Urbanus-Kirchplatz in Buer veranstaltet wird, „Markt am Dom“ heißen.

Zwei Wochen waren WAZ-Leserinnen und -Leser aufgerufen, Vorschläge für einen geeigneten Namen zu machen. Dabei ließen sie so viel Fantasie und Kreativität walten, dass die Jury, bestehend aus Wilhelm Weßels (Gelsendienste), Siegbert Panteleit (Immobilien- und Standortgemeinschaft) und Wolfgang Laufs (WAZ-Redaktion Buer), ins Staunen gerieten. 92 Teilnehmer hatten ihre Vorschläge per Postkarte oder per E-Mail eingesandt und dem Gremium 212 Ideen unterbreitet. Damit wurden die Erwartungen des Dreier-Teams, das nun die Qual der Wahl hatte, weit übertroffen.

Die Vorschläge gaben sich lyrisch („Am Dom in Buer - da gibt’s Shopping pur“) oder heimatverbunden („Puira-Markt“), weltläufig („After-Work-Markt“) oder prosaisch („Buersche Begegnungsmeile Feierabendtreff“). Auffällig oft wurde der „Naschmarkt“ erwähnt oder um die Ecke gedacht („Buer is(s)t lecker!“ oder „Buerer Abendmahl“).

Die Jury fällte am Ende ein pragmatisches Urteil. Denn der Name, da war sich das Trio einig, sollte eingängig und leicht zu merken sein. Und auch dann noch passen, wenn sich der „Markt am Dom“ mit seinem Angebot weiterentwickelt. Die Urheberschaft können gleich mehrere Leserinnen und Leser für sich reklamieren. Als Dank an alle, die mitgemacht haben, werden demnächst unter allen Einsendern fünf Einkaufsgutscheine für den „Markt am Dom“ verlost.