Gelsenkirchen-Buer. .
Auch nach der Ablehnung der Gladbecker Bevölkerung bei einem Bürgerentscheid engagiert sich der Gelsenkirchener CDU-Bundestags-Kandidat und ehemalige NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke weiter für den Ausbau der A 52 zwischen Buer und Essen.
Bei Vorliegen des Planungsrechts werde der Bund selbstverständlich die Mittel für den Lückenschluss der A52 zwischen Buer und dem Autobahndreieck Essen-Ost zur Verfügung stellen. Diese Aussage erhielt Wittke gestern bei einem Gespräch mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann. Die beiden Unionspolitiker waren sich einig, dass das Autobahnprojekt zu den wichtigsten in NRW zähle. Kaum eine andere Maßnahme wiese ein so hohes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf. „Es ist völlig unverständlich, warum es für den Teilabschnitt zwischen A42 und A2 immer noch keinen Planfeststellungsbeschluss gibt, obwohl alle Voraussetzungen und Arbeiten dazu längst abgeschlossen sind,“ kritisiert Wittke seinen Nachfolger als NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD). Er forderte den Minister auf, dass für Gelsenkirchen und Umgebung wichtige Projekt endlich voranzubringen.