Gelsenkirchen-Buer. . Auf dem Schernerweg haben Bauarbeiter bereits Stellung bezogen, am Anfang der kommenden Woche werden sie auch an der Horster Straße zwischen Sedanstraße und Pastor-Franke-Straße tätig. Und schon deutet sich die nächste Baustelle auf einer viel befahrenen Straße an: Die Devesestraße soll zwischen Schaffrath und Buer in einem Teilbereich nicht nur eine neue Fahrbahn erhalten
Auf dem Schernerweg haben Bauarbeiter bereits Stellung bezogen, am Anfang der kommenden Woche werden sie auch an der Horster Straße zwischen Sedanstraße und Pastor-Franke-Straße tätig. Und schon deutet sich die nächste Baustelle auf einer viel befahrenen Straße an: Die Devesestraße soll zwischen Schaffrath und Buer in einem Teilbereich nicht nur eine neue Fahrbahn erhalten. Voraussichtlicher Baubeginn: 2013.
Doch bevor alter Asphalt abgetragen wird, sind zunächst die Anwohner gefragt. Auf einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 6. März, will die Stadt die näheren Details dieses Vorhabens erläutern. Und nicht nur das. Stadtsprecher Martin Schulmann: „Wir wollen mit den Bürgern diskutieren, welche Vorschläge umgesetzt werden können.“
Konkret geht es um den Abschnitt der Devesestraße zwischen Haus Nr. 54 und dem Brößweg. Dort sind in der Zwischenzeit die Fahrbahnschäden so schlimm geworden, dass ein deutlicher Handlungsbedarf besteht. „Darüber hinaus haben die Wurzeln der Bäume den Radweg zerstört“, führt Schulmann weiter aus. Und an vielen Stellen haben die Kanten der Bordsteine eine gefährliche Schieflage erreicht, dass eine Stolper- und Verletzungsgefahr besteht. Unzufrieden ist die Stadtverwaltung auch mit der unsicheren Parksituation in diesem Bereich: Der Autos würden teilweise in Schrägaufstellung abgestellt. Immer wieder komme es dort dann vor, dass sich Autofahrer mit ihren Wagen im Rückwärtsgang zwischen den Bäumen zurück zur Straße manövrierten.
Eine neue Fahrbahndecke sowie neue Bürgersteige und Radwege sollen in naher Zukunft die Lage in diesem Teil der Devesestraße entschärfen. Anlieger und Nutzer der Straße sind jetzt aufgerufen, eigene Ideen zu entwickeln und diese in den Diskussionsprozess einzubringen. Auch wenn Details des Bauvorhabens noch nicht festgezurrt sind: Der Umbau wird zu einer grundlegenden Änderung des Straßenbildes führen.
Die Straßenarbeiten sollen in 2013 beginnen und dann in relativ kurzer Zeit abgeschlossen sein, weil sie nicht in die Tiefe gehen müssen. Es gibt „nur“ eine neue Fahrbahndecke, aber keine neuen Abwasserkanäle oder neue Versorgungsleitungen.